“Guter Heinrich”

Es müssen nicht immer nur Teigwaren sein. Ab und an solch ein Knödel ist doch auch was Leckeres, sagte ich mir. Also frisch ans Werk. Dazu den “Guter Heinrich” (oder auch Wilder Spinat genannt) kurz blanchiert, mit kalten Wasser abgeschreckt und danach das Wasser ausgepresst. Mehrere kleingeschnittene Scheiben Toastbrot in eine Schüßel, etwas Hafermilch dazu, sowie ein Ei, Salz, Muskat, Semmelbrösel und den “Guter Heinrich”. Alles kräftig vermengt, aus der Masse die Knödel geformt und in kochendem Wasser gekocht. Fertig. Am nächsten Tag habe ich die restlichen Knödel gewürfelt und in Butter kurz angebraten. Ein paar Tomaten, etwas Olivenöl dazu und dieser Tag war auch gerettet. Ein einfaches aber leckeres Gericht. Dazu gab es einen schönen, kalten Rieslingwein und auf die Ohren ein paar Arien aus “Tosca” – zum dahinschmelzen.

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